Perlen: Wissenswerte über Perlen und Perlen Arten

Perlen

Unter der Perle wird ein hochwertiges Accessoire bezeichnet, dass für viele Menschen eine bedeutende Rolle spielt. Es werden echte von Zuchtperlen unterschieden. Die echten Perlen werden von einer Austernart formiert, wobei die Zuchtperlen in Form von Süßwasser- und Zuchtperlen zu finden sind. Der Unterschied ist, dass die echten Perlenstücke in einer natürlichen Umgebung entstehen und diese nicht so einfach gezüchtet werden können. In diesem Prozess dringt ein Fremdkörper in die Muschel ein und sorgt dafür, dass Calcium-Carbonat gebildet wird.

 

Züchtung

Im Gegensatz zu diesem natürlichen Prozess wird bei einer Zuchtperle ein Nukleus in die Muschel eingesetzt. Der Nukleus sorgt dafür, dass die Perle hervorgebracht wird. Eine unechte Perle ist aus Kunststoff zusammengesetzt. Damit man aber sicher ist, dass man eine echte Perle besitzt, kann man diese auch testen. Der Test wird im Zusammenhang mit zahlreichen Kriterien vollbracht. Sie ist schon seit Jahrzehnten ein Symbol für Schönheit. Sie wird in zahlreichen Kulturen mit Glück, Reinheit, Schönheit und Reichtum verbunden und das nicht ohne Grund. Die Perle sorgt dafür, dass jedes Outfit edel und elegant wirkt. Die Redewendung „Perle vor die Säue“ hat sich schon in unsere Sprache etabliert, die auch als „Perle von Mensch“ bekannt ist. Die Perle wird in einen Zusammenhang mit Reichtum und Ruhm gebracht. Sie diente in der Vergangenheit für die Verarbeitung von Schmuck. Auch andere Gegenstände, die eine integrierte Perle hatten, haben enorm an Wert bekommen. Perlen werden von der Zeit der Antik als ein Statussymbol betrachtet und wurden in der Vergangenheit nur den Reichen vorbehalten.

 

Entstehung

Die Perle, die natürlich gewachsen ist, ist heutzutage selten und kostet zudem auch viel, im Vergleich zu der künstlich gezüchteten Perle. Die natürliche Perle entsteht dank eines mühsamen Prozesses, der eine gefahrvolle Fischerei umfasst. In diesem Sinne handelt es sich bei den echten Perlen um eine kostspielige Angelegenheit. Die Preise für eine echte Perle können mehrere 10.000 Euro erreichen. Heute ist dies anders, weil die Perlenzucht es ermöglicht hat, dass eine breite Kundemasse sich die Perle in Schmuckform leisten kann.

 

Wie entstehen Perlen?

Es ist bekannt, dass die Perlen in der Natur entstehen. Die Umstände, unter den die Perlen entstehen, sind noch nicht geklärt. Früher waren die Forscher der Meinung, dass die Perle durch das Eindringen eines Sandkornes in das Innere der Muschel entstand. Doch, diese Teorie wurde mittlerweile verworfen. Man ist der Meinung, dass ein Sandkorn in der Muschel nicht bewegen kann.

Prof. Henry A. Hänni und der Leiter des Mineralogischen Museums in Hamburg, dass für die Perlenformierung die Epithelzellen der Muschel verantwortlich sind. Sie sind der Meinung, dass Parasiten oder andere Schäden an der Muschel dazu führen, dass sich Zyten im Inneren der Muschel bilden. Die Schale der Muschel ist aus Calciumcarbonat zusammengesetzt und mit der Zeit lagert sich diese Schicht ab. Das Resultat ist die Entstehung einer Perle.

 

Wie ist das Perlenstück zusammengesetzt?

Zum wichtigsten Bestandteil der Muschel, aber auch der Perle gehört Calciumcarbonat, das Aragonit. Bei diesem Bestandteil handelt es sich um einen Anteil bis zu 92 % der Gesamtstruktur. Zu diesem Bestandteil, dem Calcit, kommt noch eine kleine Menge an Wasser dazu. Die Kristalle reihen sich in Form von Plättchen an und ordnen sich schichtweise an. Die Kristalle werden von einer Mischung von Conchin und Proteinen zusammengeschweißt. Diese Zusammensetzung ermöglicht es, dass die Perle eine erhöhte Stoß- und Bruchfestigkeit bietet.

Perlen und Perlmutt sind aus den gleichen Bestandteilen zusammengesetzt. Der einzige Unterschied ist, dass in Perlmutt mehr Wasser enthalten ist. Somit sind Perlen widerstandsfähiger und haben eine Mohsschehärte von 3,5 bis 4. Wenn man die Perle durchsägen würde, würde man die Schichten erkennen, die den Baumringen ähneln. Ein weiteres Charakteristikum der Perle ist, dass sie eine spezielle Lichtreflexion bietet, die als Lüster bekannt ist. Lüster ist ein Glanz, der durch die Brechung der gelagerten Wassermolekülen und Calciumcarbonats entsteht. Der Lüster wird feiner, indem die Schichten dünner und feiner sind.

Wenn es passiert, dass die Bestandteile austrocknen, kommt es zur Alterung. Welche Farbe sie am Ende haben wird, hängt von dem Lebensraum und der Wassertemperatur der Muschel ab. Die Farben variieren von Gelb, Rose, bis zu Grau. Nach der Entnahme der Perle aus der Muschel kann diese in eine beliebige Farbe gefärbt werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Schmuckstück von Laugen, Hitze und Säuren geschützt ist, da diese im Gegenteil einen Schaden an der Perle anrichten können.

Wer auf der Suche nach einer richtigen Perle ist, der sollte sich auf alle Fälle über die Nomenklatur informieren. Die passende Bezeichnung zu kennen hilft einem dabei, die richtige Auswahl zu treffen und somit auch ein schönes Schmuckteil zu erschaffen. Es gibt in der Regel sechs Unterkategorien einer Perle, die man kennen sollte. Der größte Unterschied besteht darin, ob sie gezüchtet oder natürlich, wobei sich die gezüchteten dann später dadurch unterscheiden, aus welchem Material deren Implantat besteht. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Varianten der Perlen:

  • die Zuchtperle ist auch unter dem Namen Kulturperle bekannt und ist mithilfe des Menschen entstanden. Diese Perle wird in besonderen Gebieten gezüchtet, wobei die Reifung bis zu 6 Jahre dauern kann.
  • Die echte Perle ist von Natur aus entstanden, sodass der Mensch dabei keinen Einfluss ausgeübt hat. Die echten Perlen werden auch mit dem Namen Orient-Perle bezeichnet, da sie früher von persischen Fischern in dem persischen Golf gefischt wurde. Die Flussperle ist dementsprechend sehr bekannt und insbesondere die, die in Wien gefunden werden kann.
  • Diejenigen Perlen, die eine unregelmäßige Form besitzen, sind unter dem Namen Barockperlen bekannt.
  • Die Keshi Perle ist sehr klein und ihre Besonderheit liegt darin, dass sie in einer Akoya-Muschel wachsen. Somit werden sie mehr geschätzt.
  • Die Biwa-Perle ist in den Süßgewässern von Japan zu finden und wird dort gezüchtet. Es handelt sich also um eine Zuchtperle, die weltweit bekannt ist. Sie sind unregelmäßig groß und da der Biwa See jetzt geschützt wird, werden diese Perlen meistens in der Industrie erschaffen, wobei sie ihren Namen behalten haben.
  • Mabe-Perlen weisen unterschiedliche Formen aus und haben eine barocke Oberfläche. Meistens handelt es sich bei diesen Perlen um natürliche Produkte, wobei sie auch gezüchtet werden können.
  • Schließlich gibt es auch die Button-Perle, die eine sehr ebenmäßige Oberfläche aufweist. Die Perle ist elliptisch, kann aber mithilfe eines eingebauten Kerns auch anders aussehen.

 

Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl

Da jeder Mensch auf der Welt einen individuellen Geschmack hat, ist es auch bei der Auswahl der richtigen Perle so. Es gibt natürlich immer einige Sachen, auf die man dabei achten sollte, aber vor allem kommt es darauf an, welche Anforderungen man selbst stellt. Die wichtigsten Kriterien, die man aus subjektiver Sicht an eine Perle stellen kann, sind:

  • die Oberflächenqualität
  • Lüster
  • Größe
  • Form
  • Typ
  • Farbe und
  • Stärke des Perlmutts

Besonders die ersten zwei Kriterien spielen eine große Rolle bei der Auswahl. Diese sorgen dafür, dass die Perle schön aussieht. Wenn man diese Kriterien beurteilen will, dann sollte man das immer bei Tageslicht machen, da man somit den besten Eindruck bekommt. Außerdem wird empfohlen, dass die Perle auf keine weiße oder schwarze Unterlage gesetzt wird, sondern auf eine neutrale. So vermeidet man Fehler bei der Auswahl.

Unter dem Begriff Lüster wird in der Regel der Perlglanz beschrieben, den die Oberfläche der Perle von sich gibt. Der Lüster sollte bei einer guten Perle gleichmäßig sein und keine stumpfen Stellen aufweisen. Indem man mehrere Stränge miteinander vergleicht, kann man am besten die Perlglanz Qualität beurteilen. Je besser er ist, desto schöner wird auch die Perle sein. Deshalb ist dies auch ein so wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Weiterhin ist auch die Qualität der Oberfläche wichtig, um eine schöne Perle zu bekommen. Diese hängt natürlich mit dem Lüster zusammen. Indem eine Perle eine seidige und glatte Oberfläche besitzt, dann kann sie die Oberfläche besser reflektieren, was dann zu einem schönen Aussehen führt. Die Oberfläche hängt dann auch vom Typ der Perle ab. Es gibt sogar besondere Varianten, wo die Perlen eine kernige Oberfläche besitzen, aber auch diejenigen, die extrem und fast glatt wie Kristall sind.

Das nächste Kriterium, das wichtig bei der Wahl ist, ist natürlich die Farbe. Diese hängt davon ab, welche Muschel bei der Perle verwendet wurde und wo die Perle entstanden ist. Wichtig dabei ist es, dass die Farbe gleichmäßig ist und dabei keine Flecken aufweist. Nur so bekommt man eine schöne Perle, die in einer Kette perfekt aussehen kann. Nachdem die Perle gebohrt wird, kann sie auch gefärbt werden. Das sind sogenannte gefärbte Perlen, die dann weniger kosten. Die Farbskala variiert von weiß, über silbern und rosa, bis hin zu grünlichen oder gelblichen Perlen, wenn es sich um natürliche Produkte handelt. Die künstlichen Perlen weisen dann auch andere Farben auf. Ebenso gibt es Unterschiede in der Größe. So unterscheidet man meistens zwischen

  • ovalen
  • runden
  • semi-runden
  • tropfenförmigen
  • button und
  • barock oder semi-barock

Die Wahl ist dann immer den Kunden überlassen, da die Vorlieben unterschiedlich sein können. Bei der Größe kommt es auch darauf an, welches Schmuckteil man erstellen möchte und wie auffällig dieses sein soll. Das Gewicht findet man in Korn/Karat ausgedrückt. Das hängt auch davon ab, ob es sich um eine natürliche oder eine Zuchtperle handelt.

 

 

 

Statussymbol und Naturwunder

Die Perle gilt in der gleichen Zeit als ein Wunder der Natur und zudem als ein Statussymbol, dass sich nur wenige Menschen leisten können. Doch, nur wenige wissen was die Bestandteile dieses begehrten Objekts sind. Sie besteht aus Perlmutt, was eine Mischung aus Conchin und Aragonit ist. Einfacher ausgedrückt, besteht sie aus der Zusammensetzung von kohlensaueren Kalk und einer organischen Hornsubstanz. Ein spezielles Merkmal der Perlenstücke ist der Schimmer. Dieser wird in Fachkreisen als Orient und Lüster bezeichnet.

Die Qualität der Perlenstücke ist durch ihren Schimmer, bzw. den Glanz ihrer Oberfläche zu bestimmen. Je glänzender die Perle ist, desto qualitätsvoller und hochwertiger ist sie. Der Glanz der Perlenoberfläche wird als Lüster bezeichnet. Der Wert kann selbst von einem Laien einfach testiert werden. Wenn man das eigene Spiegelbild auf der Perlenoberfläche klarsehen, handelt es sich um eine hohe Qualität. Wenn aber die Oberfläche der Perle kalkig und stumpf ist, dann handelt es sich eher um eine mindere Qualität.

Im Gegensatz zu dem Lüster beschreibt der Orient den inneren Glanz einer Perle. Dieser Glanz scheint aus dem Kern der Perle und ist ein Effekt, der die Perle als Schmuckstück so interessant macht. Der Glanz dringt in Form von geschachtelten Lichtbrechungen an die Oberfläche der Perle. Die Perlen können mit einer Zwiebel verglichen werden, wenn man die Struktur erklären möchte. So wie die Zwiebel, so ist auch die Perle aus mehreren Schichten zusammengesetzt. Bei den Perlen handelt es sich um einen komplexen molekularen Aufbau.

 

 

Merkmale für Perlenstücke

Zu den speziellen Merkmalen einer hochwertigen Perlen gehört ein makelloser Glanz der Oberfläche, eine runde Form, ebene Oberfläche und eine sagenhafte Farbpracht. Die Farbpracht umfasst Farben wie zum Beispiel rot, weiß, rosa, rot, orange, Bronze, Gold, Silber, Kupfer, schwarz und silbergrau. Selbst die Forscher sind von solchen Merkmalen fasziniert. Trotz einer geringen Härte ist die Oberfläche einer Perle strapazierfähig und in der gleichen Zeit elastisch und resistent. Die Aragonit Platte strahlt den Glanz der Perle in den schönsten Farben aus und sorgt dafür, dass die Perlen ihren Platz in einem breiten Schmucksortiment finden. Gerade die oben genannten Merkmale sorgen dafür, dass die Forscher daran arbeiten eine synthetische Alternative zu finden.

 

Der Glanz und die Entstehung

Die Bestandteile Orient und Lüster sind dafür zuständig, dass eine Perle ihren speziellen Glanz besitzt. Perlen entstehen in Schnecken oder Muscheln als Resultat einer Schutzreaktion. Allerdings ist es so, dass nur wenige Muscheln und Schnecken überhaupt Perlen produzieren. Dies ist ein Grund, warum sie zu den begehrten und kostspieligen Objekten gehören.

In den meisten Fällen ist der Bestandteil der Perlen kein Perlmutt, sondern eine Muschel- und Schneckenhaus ähnliche Substanz. Im Gegensatz zu solchen Perlen sind die Pinctada Perlen aus einem Material zusammengesetzt, dass je nach Lichtstärke eine andere Farbe reflektiert.

 

Austern als Erzeuger

Austern sind einer der bekanntesten Perlenerzeuger überhaupt. Solche Austern finden ihr Zuhause nah an der Küste, und zwar bis zu 20 Meter im Wasser. Es ist bekannt, dass die Austern Perlen erzeugen, um sich von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Parasiten zu schützen. Mit der Bildung der Perlen sorgen sie dafür, dass Tiere in ihren Innenraum nicht eindringen. Allerdings wissen nur wenige, dass nicht nur ein Fremdkörper der Urheber für die Erzeugung einer Perle ist. Es ist doch ein viel komplexerer Prozess. Zu diesem Prozess gehört ein Mantelgewebe, dass innerhalb der Muschelschale platziert ist. Damit die Perle einmal gebildet ist, muss das Epithel des Gewebes zusammen mit dem Fremdkörper in das Innere der Muschel eindringen. Erst nach diesem Schritt kann eine Perle gebildet werden. In der gleichen Zeit wird der Fremdkörper abgetötet und die Muschel von Parasiten gerettet.

 

 

Zuchtperlen in der Wirtschaft

Die ersten Zuchtperlen entstanden schon vor 100 Jahren. Damals gelang es drei Japanern die ersten drei Perlenmodelle zu züchten. Einer davon, Kokichi Mikimoto, ging mit seinen Zuchtperlen in die Geschichte und wurde als kommerzieller Züchter der edlen Perlen bekannt.

Die Zuchtperlen gehören besonders in Japan, Australien und China als ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil gerade diese Orte sich optimal für eine Perlenzucht eignen. Die Zuchtperlen, die auf solche Art und Weise entstehen, werden auf speziellen Bänken unter bestimmen Bedingungen umsorgt. Der erste Schritt der Perlenzucht ist das Einpflanzen eines Perlenkerns. Der Nukleus ist aus einem gedrechselten Teil der Süßwassermuschel zusammengesetzt. Der Züchter setzt etwas Epithelgewebe in die Mississippi-Muschel und bewegt auf diese Weise die Zucht einer Perle. In diesem Prozess wird ein chirurgischer Eingriff an der Muschel ausgeübt, all das im Zwecke einer Perlenzucht. Hierbei handelt es sich um einen komplexen Eingriff, der von Fachleuten ausgeübt wird. Solche Fachleute sind gut bezahlte Profis, die viel Wissen und Praxis bei der Perlenzucht zeigen. Im Laufe der Zeit wird das Innere der Muschel mit Schichten von hochwertigem Perlmutt besetzt. Dieser Prozess dauert ungefähr 2 bis 5 Jahre. Nach dieser Zeit ist sie reif und kann geerntet werden.

Nicht alle Perlenstücke sehen nach der Ernte gleich aus. Nur ein Viertel der Ernte hat eine makellose Form und glänzende Oberfläche. Somit haben die meisten Perlenstücke eher eine Barocke Form. Dazu gehört eine längliche und unebene Oberfläche. Auch Formen, wie zum Beispiel: Flach, Knotig, Tropfen- oder Warzenform sind Formen, auf die die Züchter in den meisten Fällen rechnen müssen.

Die rund 4 % der perfekten Perlenformen zeigen, dass man bei der Perlenzucht mit vielen Verlusten rechnen muss. Trotz dieser Tatsache gehört die Perlenzucht zu den beliebten Wirtschaftsformen. Die Perlenindustrie wächst mit den Jahren und gehört zu einem lukrativen Geschäft. Der Grund für die erhaltene und vor allem steigende Perlenindustrie ist die hohe Nachfrage nach den Perlenstücken. Die Perlenformen sind derzeitig ein kostspieliges Geschäft, dass zahlreiche Liebhaber zu bieten hat. Die seltenen Perlenformen sind ein wichtiger Faktor, der bei der Nachfrage und Preisgestaltung eine Rolle spielt.

 

 

Wichtigkeit für die Kultur

Das erste Perlenstück wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten von französischen Archäologen im Jahr 2012 gefunden. Die Forscher sind der Meinung, dass dieses Perlenstück aus der Zeit 5547 und 5235 vor Christus stammt. Diese Perlen zeigen, dass die Menschen bereits im Frühneolithikum nach Perlen gesucht haben. Der Perlenschmuck war schon immer hochgeschätzt. Die Perlen werden stets als Symbol für Jungfräuligkeit genutzt. Laut der kurdischen Mystiker wird sie als ein Embryo betrachtet. Auch die christliche Ikonografie hat das Perlenstück mit der Jungfräuligkeit in Zusammenhang gebracht. In weiteren Zivilisationen, wie zum Beispiel bei den Griechen und Römern, wird die Perle sehr geschätzt. Der griechische Name für dieses Schmuckstück war „Margarita“, was „Geliebte“ heißen sollte. Dieser Begriff wurde auch von den Römern übernommen. Diese Bezeichnung ist bis heute erhalten.

Das Symbol der Perle unterscheidet sich von Kultur zu Kultur. So ist in China die Perle ein Symbol für Reichtum, Würde und Weisheit. In Indien wird die Perle in einen Zusammenhang mit Kinderreichtum und in Japan mit Glück in Zusammenhang zu bringen. Andere Kulturen hingegen vergleichen die Perle mit bestimmten Körperteilen, wenn man ein Kompliment erteilen möchte. So auch der Vergleich mit den Zähnen. Zudem bezeichnen manche Kulturen die Perle als Heilmittel (Wahnsinn und Melancholie). Da Tränen der Form der Perle stark ähneln, werden auch diese zwei Dinge verglichen.

Die Perle hatte im Mittelalter einen sakralen Wert, weil sie die Liebe zum Gott ausgedrückt hat. So wundert auch nicht die Erwähnung der Perle in der Bibel, und zwar im neuen Testament. In der Bibel wird beschrieben, dass die 12 Tore 12 Tore waren. Ihr Wert wird bestätigt, indem sie zum Teil der Machtdemonstration christlicher Herrscher wurden, die sie als Zahlensymbolik nutzten.

In der Margaritomantik wurden die Perlen für Weissagungen genutzt. Die Verwendung der Perle als Heilmittel begann ab dem 8. Jahrhundert. Die Flussperlen wurden in Europa für die Produktion von Perlmilch eingesetzt. Neben Perlmilch, Aqua Perlata und als Schmuckstück hatten die Perlen bis zum 19. Jahrhundert ihre Verwendung in der Pharmazie.

 

 

Arten des Perlen-Schmucks

Eine Perle kann für unterschiedliche Schmuckarten verwendet werden, wobei die meisten Perlenarten für bestimmte Gebiete charakteristisch sind. Dabei sollte man eins klarstellen: Die Perle ist an sich kein Stein, sondern vielmehr eine Struktur, die aus unterschiedlichen Stoffen besteht. Es gibt drei wichtige Kategorien der Perle

  • unechte Perle,
  • Zuchtperle (Süßwasser- und Meereswasser Perlen) und
  • echte Perle

Die echten Perlenstücke sind natürlich die teuerste Variante und wächst allein, ohne irgendwelche Hilfe des Menschen. Sie ist sehr selten und wenn man aus ihr Schmuck machen möchte, dann sollte man auch auf hohe Kosten rechnen. Die Zuchtperlen sind billiger, da bei ihnen in eine Muschel sogenannte Implantate eingesetzt werden. Diese Implantate werden Nukleus genannt und nach einer Weile wächst aus ihnen die Perle. Das ist jedoch nur der Fall bei Meereswasser Perlen, da die Süßwasserperlen keinen Nukleus haben. Die dritte Kategorie, also die unechten Perlen, sind aus Glas oder Kunststoff zusammengestellt und haben eine Perlenoptik. Sie sehen zwar aus wie Perlen, gehören genau genommen nicht in diese Kategorie.

 

Die Schmuckarten mit den Beads

Wie man schon sehen kann, lassen sich die Beads kombinieren und dadurch wirklich schöne Details erstellen. Am meisten werden Beadarmbänder erstellt, da sie am einfachsten zu entwerfen sind. Dabei müssen Sie die Beads, die Sie gekauft haben, auf ein Armband auffädeln. Dabei wählen Sie aus, welches Material Sie dabei verwenden wollen. Es lassen sich Materialien wie Edelstahl, Silber, Leder, Gold und andere miteinander kombinieren, um ein besonderes Schmuckteil zu erstellen. Dabei sollten die Farben zueinander passen. Tipp: Wenn Sie die Beads in der Aufbewahrungsbox einsortieren, können Sie am einfachsten sehen, welche Farben und Materialien zu einander passen. Somit wird es nicht zu bunt und es wird stylisch wirken. Da die Beads über ein Innengeweide verfügen, können Sie diese in die gewünschte Position drehen. Sie haben auch die Möglichkeit, sogenannte Stopper zu verwenden. Diese teilen die Anhänger voneinander, sodass es zu einer Ordnung kommt. Wer es aber lieber schräg oder fröhlich mag, der kann das Armband ohne Stopper erstellen.

Genauso, wie Sie ein Armband erstellen, können Sie auch eine Beadkette erstellen. Dafür werden Sie mehr Material und Geduld benötigen, jedoch haben Sie dann mehr Platz für die eigene Kreativität. Benutzen Sie bei einer Beadkette unterschiedliche Beads, die sich durch ihr Material oder Größe unterscheiden. Sie können beispielsweise ein Glasbead als Anhänger benutzen, während die Kette aus silbernen Beads besteht. Somit wird es optisch interessanter. Sie können auch die Perlen ab und zu austauschen, sodass Sie eine vollkommen neue Kreation bekommen. Insgesamt ist es sehr einfach, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, wenn Sie das richtige Material haben. Darum kümmern wir uns gerne.

Es gibt noch eine weitere Schmuckart, auf die eingegangen werden sollte. Diese heißt Dangle und hat eine besondere Bedeutung. Dangle an sich ist aus dem Englischen und bedeutet sowas wie herunterhängen oder baumeln. Das gibt Ihnen ungefähr einen Überblick davon, was mit dieser Schmuckart gemeint ist. Ein Dangle ist an etwas befestigt und hängt herunter. Dieses Etwas sind meistens die Beadarmbänder oder sogar die Beadketten. Die Dangle Beads können als Anhänger verwendet werden, welche dann ein oder mehrere Elemente haben, die sich bewegen können. Dieses Element benutzt eine Öse, die ihm dabei hilft, an der Kette festzubleiben.

Die Elemente, die dann von der Kette hängen, sind meistens recht klein, da sie somit beim Tragen nicht stören. Sie sehen aber sehr schön aus und sind ein besonders schönes Details, wenn sie farblich mit dem Rest der Kette zusammenpassen. Die Anhänger sind meistens bis zu 15 mm groß und bestehen meistens aus Gold oder aus Silber. Das Material können Sie natürlich selbst wählen, jedoch sind andere Varianten nicht so häufig im Einsatz. Wenn Sie Details an Ihre Kette oder an Ihr Armband setzen wollen, dann können Sie beispielsweise die silbernen Beads benutzen, die dann eine Schwärzung haben. Diese wird künstlich erzeugt und sorgt dafür, dass die Umrisse des Anhängers erkannt werden können. Auch Vergoldungen kommen oft ins Spiel, sodass richtig edle Schmuckteile entstehen können.

 

Eine besondere Kategorie – Perlenbead

Ein Bead aus Perlen ist sehr populär unter den Frauen, da es sehr schön aussieht und einfach kombiniert werden kann. Ein Bead ist ein Schmuckstück, das auch ein Armband aufgelegt und aufgereiht wird. Somit bekommt man ein besonders schönes Schmuckstück, das recht flexibel ist. Ein Bead ist ein Element, das rund ist und ein Loch in der Mitte hat. Meistens wird die Perle als Material für die Beads benutzt, da sie in Bezug auf die Oberfläche und Größe perfekt für diese Art von Schmuck geeignet sind. Besonders geliebt sind die Beads dadurch, dass sie ein sehr breites Spektrum an Farben aufweisen, sodass man für jeden Anlass und jedes Outfit ein passendes Schmuckteil erstellen kann. Da sich die Beads auch sehr einfach austauschen lassen, kann man in wenigen Minuten ein neues Schmuckteil erstellen und so ein perfektes Accessoire für den Anlass kreieren.

 

Ideen für Schmuckteile

Die Ideen für Schmuckteile, die Sie erstellen möchten, können Sie überall finden. In der Regel gibt es keine Grenzen dabei und Sie sind derjenige, der bestimmt, wie das alles aussehen wird. Bei uns können Sie die individuellen Perlenstücke bestellen und danach sind Sie gefragt. Ordnen Sie die Schmuckteile so, dass Sie einen Überblick haben, was Sie alles besitzen. Somit kommen die Ideen einfacher in den Kopf.

Außerdem können sich auch die Kleinen beim Basteln beteiligen. Sie müssen nicht immer Schmuck erstellen, sondern können auch unterschiedliche Details an die Plüschtiere nähen. Da die Beads meistens ein Loch in der Mitte haben, lassen sich sehr schöne Details daraus basteln. Die Kinder können die Farben selbst wählen und es so bunt, wie sie wollen, machen. Somit haben Sie und die Kleinen Freude daran. Alles in allem haben Sie mit diesen Perlen einerseits die Möglichkeit, Ihre Kreativität zu nutzen und andererseits selbst Schmuck zu entwerfen, wodurch Sie letztendlich auch Geld sparen können.

 

Perlenschmuck tragen

Jeder kennt es von der Oma oder der Mutter: eine weiße Perlenkette war immer schon ein Muss für eine Frau. Das liegt daran, dass man diese Kette mit jedem Outfit und jedem Material kombinieren kann und dass sie dennoch einzigartig wirkt. Das ist dann auch der Fall mit anderen Schmuckarten, die die Perle als Bestandteil haben. Wichtig ist es auf alle Fälle, dass die Perle richtig gepflegt wird. Das wussten die Omas schon vor langer Zeit, weshalb ihre Perlenketten auch von ihren Enkelkindern getragen werden können.

 

Pflege von Perlenschmuck

Perlenschmuck ist in der Regel einfach zu pflegen, jedoch gibt es bestimmte Sachen, die man auf alle Fälle beachten sollte. Egal ob gezüchtet oder natürlich, eine Perle benötigt sehr viel Feuchtigkeit. Das kann dadurch erklärt werden, dass sie aus dem Meer stammt und eigentlich im Wasser aufgewachsen ist. Sie bestehen aus Aragonit und Conchiolin, was nichts weiteres als Wasser ist. Deshalb darf der Schmuck nie austrocknen. Das vermeidet man, indem man jedes Mal nach dem Tragen einen feuchten Lappen oder ein feuchtes Tuch nehmt und die Kette oder das Armband damit abwischt. Auch wenn der Schmuck für eine längere Zeit in der Kiste bleibt und nicht getragen wird, sollte diese Routine eingehalten werden. Es wird außerdem empfohlen, mit der Feuchtigkeit nicht zu übertreiben. Das heißt, dass der Schmuck beim Duschen abgenommen werden sollte, da Shampoos und Duschgels den Perlen schaden können. Mit einer richtigen Pflege bleiben die Ketten, Armbänder und Ohrringe auf alle Fälle für eine längere Zeit erhalten.

Säubern und reinigen

Wenn man geknoteten Perlenschmuck besitzt, dann ist die Pflege dabei sehr einfach. Es ist vollkommen ausreichend, wenn man die Kette oder das Armband einmal pro Monat mit warmem Wasser auswäscht. Dabei sollten milde Reinigungsmittel verwendet werden, damit die Oberfläche geschützt bleibt. Außerdem darf man nie ätzende Materialien für das Reinigen verwenden. Diese können die Oberfläche beschädigen, sodass der Glanz verloren geht. Risse entstehen bei der Perle auch dann, wenn Ultraschallbäder eingesetzt werden. Deshalb empfiehlt es sich, diese von den Perlen fernzuhalten. Wer eine Kette oder ein Armband besitzt, das mit einem Seidenband zusammengehalten wird, sollte bei der Pflege vorsichtig sein. Am besten ist es, einmal in zwei Jahren den Schmuck zu einem Fachmann zu bringen, der es dann professionell reinigt. Das ist zwar teurer, sorgt aber dafür, dass das Seidenband nicht kaputtgeht und die Perlen ihren Glanz behalten. Um die Perle für eine längere Zeit tragen zu können, empfiehlt es sich auch, sie richtig zu lagern. Die Aufbewahrungsboxen, die man beim Kauf bekommt, reichen dafür vollkommen aus. Auch Schmuckkisten eignen sich für diesen Zweck, jedoch sollten die Perlen auch Lift kriegen, damit das Seidenband nicht zu spröde wird.

 

Wie kann man die besten Perlenstücke auswählen?

Auf diese Frage ist es sehr schwer, eine passende Antwort zu geben. Das liegt daran, dass die Entscheidung individuell getroffen wird und dass sie auch von den Vorlieben des Käufers abhängt. Wer ein begrenztes Budget hat, der kann sich für die Holzperlen entscheiden. Diese werden sehr gerne von den Kindern verwendet, da sie mit ihnen am besten basteln können. Aber auch für Schmuck eignen sich diese Perlen ganz besonders gut. Wer es ein wenig edler mag, der kann sich für Glasperlen entscheiden. Diese ähneln den natürlichen Perlen am meisten, da sie Licht sehr gut reflektieren und somit eine schöne Oberfläche gestalten. Zur Auswahl stehen auch Kunststoffperlen, Halbedelsteinperlen und Acrylwachsperlen. Wie schon erwähnt, hängt das Resultat und das Aussehen des Schmuckteils von der Art und Weise der Perlen ab. Oben wurden schon die Kriterien genannt, die bei einer Perle wichtig sind. Indem diese Kriterien eingehalten werden, kann man keine falsche Entscheidung treffen.

Da man mit einer Perle unterschiedliche Sachen basteln und entwerfen kann, ist es auf alle Fälle die richtige Art und Weise, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Schließlich ist es auch möglich, mit den eigenen Kindern Spaß zu haben, indem man ihnen Perlen kauft und sie eigene Kreationen basteln lässt. Es empfiehlt sich immer wieder, nicht nur die passende Menge, sondern ein wenig mehr Perlen bei der Bestellung zu wählen. Somit hat man immer einen Ersatz dabei, aber auch schnell eine Lösung, wenn man ein Kleidungsstück verschönern möchte. Das Perlenstück, das man auswählt, kann man sehr einfach in unserem Shop bestellen. Die Auswahl ist riesig, sodass jeder etwas für sich finden kann. Schließlich ist es sehr wichtig, dass man im Voraus weiß, was man basteln oder entwerfen möchte. Die Vorstellung kann dabei helfen, die richtigen Perlen zu kaufen, sodass man später beim Basteln alles dabei hat, was man benötigt.

 

 

Bastel Hobby mit Perlen

Da heutzutage sehr viele Menschen Schmuck tragen, wird das Entwerfen und Basteln von Schmuckteilen zu einem richtigen Hobby. Sehr viele Menschen stellen Armbänder oder Ketten her, die sie dann verkaufen oder an die eigenen Freunde verschenken. Da die künstlichen Perlen im Vergleich mit den echten Perlen sehr billig sind, ist das ein Hobby, das auch nicht so viel kostet. Es gibt natürlich auch diejenigen, die nur mit echten Perlen arbeiten und deren Schmuck dann auch teuer ist. Auf alle Fälle ist es eine gute Auswahl, mit unterschiedlichen Materialien Schmuck herzustellen. Besonders die Perle, die als das beste Material für Schmuckteile bewertet wird, kann in unserem Shop in unterschiedlichen Ausführungen und Farben gefunden werden. Somit lassen sich wirklich Meisterwerke kreieren, für die es sich auch lohnt, ein wenig mehr Geld auszugeben. Schließlich kann man selbst damit anfangen, Schmuck herzustellen und es als Hobby zu machen. Der eigenen Kreativität ist bei den Perlen keine Grenze gesetzt.

 

Einleitung

Schmuck war schon immer die beste Möglichkeit, das eigene Outfit schöner zu machen und die Frau femininer aussehen zu lassen. Aber auch Männer finden an, immer mehr Schmuck zu tragen, sodass es jetzt für beide Geschlechter eine große Auswahl gibt. Besonders diejenigen Menschen, die recht kreativ sind, können sich ihren eigenen Schmuck basteln. Egal, was man dabei bastelt – es bleibt ein Unikat und lenkt alle Blicke auf sich. Bei uns können Sie, neben Gravierung, Anfertigung und Vergoldung von Schmuck, auch verschiedene Reparaturen erledigen machen. Als online Dienstleister haben wir vieles anzubieten. Wer gerne bastelt, der kann bei uns verschiedene Perlen bestellen, um am Ende ein einzigartiges Stück Schmuck zu erstellen. Somit sind den eigenen Ideen keine Grenzen gesetzt.

 

Das Basteln an sich

Wenn man als Anfänger mit dem Basteln anfängt, dann kennt man sich natürlich mit den Perlen nicht gerade gut aus. Die wichtigste Frage, die man sich dabei stellt, ist, wie viele Perlen sollte ich bestellen? Das hängt natürlich davon ab, was man basteln möchte. Für ein Armband werden weniger Perlen benötigt, als wenn man eine Halskette machen möchte. Außerdem hängt die Menge der Perlen davon ab, wie groß diese sind. In unserem Sortiment gibt es unterschiedliche Perlengrößen und Formen, sodass die Auswahl allein dem Käufer überlassen ist. Man sollte vor allem darauf achten, welche Menge auf der Anleitung angegeben ist. Damit man kein Risiko eingeht, wird empfohlen, immer ein bisschen mehr zu bestellen, als benötigt wird. Somit stellt man sicher, dass man die eigene Kreation auf alle Fälle fertig machen wird.

Beim Basteln ist es auch sehr wichtig, auf das Aufbewahren der Perlen zu achten. Besonders wenn es sich um sehr kleine Perlen handelt, können diese leicht verloren gehen. Wir liefern allen gekauften Artikeln in kleinen und kompakten Aufbewahrungsboxen aus, sodass man das Material einfacher aufbewahren kann. Es gibt sogar die Möglichkeit, eine schöne Ordnung zu erschaffen, indem man die Perlen beispielsweise nach Größe, Material oder Farbe ordnet. Somit hat man immer einen guten Überblick darüber, was man noch benötigt.

 

Was man so alles basteln kann

Mit Perlen hat man die Möglichkeit, unterschiedliche Sachen zu basteln. Armbändern oder Halsketten werden am meisten erstellt, jedoch sind auch Details an Möbeln oder Kleidung sehr populär. Besonders bei den Ketten unterscheidet man viele Varianten, da es unterschiedliche Arten gibt. Diese werden kurz vorgestellt. Ansonsten ist es sehr wichtig, dass man die Kettenarten kennt. Es gibt einige Modelle, bei denen die Perlen dicht aneinander stehen, wobei sie bei anderen Modellen Lücken dazwischen haben. Wie man die eigene Kette gestaltet, hängt auch von der Perlenart ab, aber auch von den eigenen Vorlieben. Dabei gibt es zwei wichtige Gruppen der Perlen:

  • echte und
  • künstliche Perlenstücke

Die echten Perlen haben von Natur aus ihrer Form und der Mensch hatte damit nichts zu tun. Deshalb sind sie auch teurer als die künstlichen Perlen, die meisten aus einer Mischung von Plastik und anderen Materialien stammen. Außerdem sollte man die Perlen für eine schöne Kette anhand Kriterien wie

  • allgemeine Verarbeitung
  • Größe
  • Farbe
  • Lüster
  • Form und Qualität wählen

Somit stellt man sicher, dass man am Ende die richtige Auswahl trifft. Hier ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Perlenarten, die bei uns im Sortiment zu finden sind:

Die Süßwasserperle gehört zu der Gruppe der gezüchteten Perlen und ist sehr geschätzt. Sie sind in Armabändern, Ketten, Broschen und anderen Schmuckelementen zu finden. Da sie nicht in Meeren wachsen, werden sie vor Überflutungen beschützt. Die Ernte erfolgt alle zwei bis sechs Jahre und die meisten Perlen dieser Art stammen aus China. Diese Perlen sind sehr edel und glänzend und besonders die Biwa Perle, die aus Japan stammt, verfügt über eine schöne Oberfläche, sodass sie in vielen Schmuckteilen benutzt wird. Diese Perlen sind weder natürlich noch künstlich, sondern stellen eine Mischung dieser beiden Varianten dar.

Die Zuchtperlen stellen eine besondere Gruppe der Perlen dar. Sie sind oft in Schmuckteilen zu finden und je nachdem, wie gut sie verarbeitet sind, kann man sie kaum von den echten Perlen unterscheiden. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Perle zu züchten. Dafür werden meistens Nukleuse in eine Muschel eingepflanzt, sodass sie um sie Perlmutt bilden kann. Somit entstehen diese Perlen. Die bekannteste Zuchtperle heißt Akoya und ist entweder weiß oder beige. Sie zeichnet sich durch Rundungen aus, wobei auch andere Farben zu finden sind, da die Perlen von Menschen bearbeitet werden. Dadurch lassen sich schöne Schmuckteile entwerfen, die dann zu jedem Outfit farbig passen können.

Eine weitere Kategorie, die in unserem Sortiment gefunden werden kann, sind die sogenannten Beads. Dabei handelt es sich um Schmuckelemente, die sich, unter anderem, durch ihre

  • Größe
  • Farbe
  • Form und
  • Material voneinander unterscheiden

 

Je nachdem, was Sie basteln wollen, können Sie Beads aus Glas, Perlen oder sogar aus Stein kaufen. Das bedeutet, dass unterschiedliche Details erstellt werden können. Schön sieht es auch aus, wenn sie miteinander kombiniert werden. Wer es jedoch einfacher mag, kann nur eine Variante dieser Materialien verwenden. Auch Beads aus Silber, Gold oder Edelstahl sind Ihnen zur Verfügung gestellt. Eine Kette aus silbernen Beads sieht sehr elegant aus und lässt sich einfach mit unterschiedlichen Klamotten kombinieren. Besonders die Silberbeads locken die Aufmerksamkeit auf sich, da sie sehr schön aussehen. Diese Beads können einfach auf ein Band gelegt werden, indem man das Band durch die Löcher führt. Um die Kette oder das Armband interessanter zu machen, können Motive oder Vergoldungen benutzt werden. In der Regel stehen Ihnen bei der Erstellung dieser Schmuckteile keine Grenzen fest. Die Reihenfolge der Perlen oder der Beads ist frei wählbar, sodass Sie einzigartige Schmuckteile basteln können.

Zu den bekanntesten Varianten der Beads gehören auf alle Fälle die Perlenbeads. Diese haben besondere Armbänder, auf die sie aufgereiht werden. Häufig sind diese Perlen aus Silber gemacht, sodass sehr schöne Schmuckteile gefertigt werden können. Die Beads sind rund und haben ein Loch, das durch die Mitte geht. Durch dieses Loch kann ein Band geführt werden, sodass sich die Perlen schön aneinanderreihen lassen können. Perlenbeads sind sehr schön und elegant, können aber auch sportlich und casual wirken. Das hängt immer davon ab, wie man sie kombiniert und welche Farben man verwendet. An sich sind sie sehr einfach zu kombinieren, sodass auch Anfänger sehr schnell mit ihnen klarkommen. Wer gerne individuellen Schmuck erstellen möchte, der kann das mit diesen Perlenbeads machen. Viele Designer arbeiten auch mit diesen Materialien und entwerfen ihre eigene Kollektion. Sie können das auch machen, indem Sie die richtigen Beads bestellen und ein wenig Kreativität einsetzen. Ein Trick bei diesen Armbändern ist es, dass sich die Beads sehr einfach austauschen lassen, sodass in wenigen Minuten ein neues Armband entstehen kann. Somit können Sie einfach und schnell ein Armband für jede Gelegenheit erstellen.

Die zweite Variante der Beads sind die Beads aus Edelstahl. Sie sind meistens rund und haben ein kleines Loch in der Mitte. Somit können sie einfach auf ein Armband aufgefädelt werden. Sie können auch recht einfach verschoben werden, sodass sie auf die richtige Stelle landen. Die Edelsteinbeads sind dadurch besonders, dass man elegante und hochwertige Schmuckteile erstellen kann. Diese können eine eigene Kollektion bilden, die mit eleganter Kleidung kombiniert werden können. Die Edelsteinbeads bestehen aus unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise

  • Bernstein
  • Achatstein oder
  • Mondstein

Sie können miteinander kombiniert oder sogar einzeln getragen werden. Da diese Steine in unterschiedlichen Farben kommen, lassen sich auch unterschiedliche Kreationen erstellen. Somit haben Sie die Möglichkeit, eine eigene Kreation zu gestalten, um immer im Trend zu sein und ein passendes Accessoire zu haben. Diese Edelsteine sind aber nicht nur in unterschiedlichen Farben zu finden, sondern auch unterschiedliche Schliffe aufweisen. Somit haben Sie sehr viele Möglichkeiten, eine schöne Kette oder ein schönes Armband zu erstellen.

Letztendlich gibt es auch die sogenannten Glasbeads. Diese Schmuckstücke sind perlenförmig und haben, wie alle anderen auch, ein Loch in der Mitte. Durch dieses Loch können das Armband, das zu den Perlen passt, einfach durchführen. Diese Perlen haben meistens eine Silberfassung, sodass sie sehr hochwertig aussehen. Sehr viele Designer benutzen diese Perlen, um bestimmte Details an ihren Schmuckteilen zu erstellen. Da sie aus Glas bestehen, sind sie sehr sensibel und benötigen besondere Aufmerksamkeit. Sie sollten diese Perlen in besonderen Boxen aufbewahren, sodass sie nicht zerbrechen oder beschädigt werden. Außerdem sollten Sie das Armband oder die Kette abnehmen, wenn Sie beispielsweise Sport machen oder duschen. Somit vermeiden Sie, dass Schaden entstehen.